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Dienstag, 7. Mai 2024
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Lesungen, Vorträge und Diskussionen

 
Geschichten aus aller Welt: Märchenstunde im eigenen Zuhause
Sprache verbindet die Menschen in der Stadt: Unter diesem Motto veranstaltet das Amt für Schule und Bildung gemeinsam mit der Schulprojekt-Werkstatt eine Erzählreihe. Im Jubiläumsjahr 2020 gibt es eine Serie von 36 Erzählveranstaltungen in Privatwohnungen.

Über das Jahr verteilt besuchen professionelle Erzählerinnen und Erzähler Familien in ihrem Zuhause. Jeden Mittwoch öffnet eine Familie ihre Wohnung oder stellt eine Garage, vielleicht auch den Garten, bereit. Bekannte, Nachbarn, Freunde und Freundinnen sind dann eingeladen, Geschichten aus aller Welt zu lauschen. Die Aktion soll ein Zeichen für Weltoffenheit und Gastfreundschaft setzen. Zu hören gibt es sowohl Geschichten auf Deutsch, als auch zweisprachige Erzählungen in Romani oder Arabisch mit deutscher Übersetzung.

Frei erzählte Märchen und Geschichten sind Impulse für Gespräche. Durch eine Erzählzeit in der eigenen Wohnung entsteht so ein Miteinander im Viertel. Die Aktion führt das seit neun Jahren in vielen Schulen laufende Projekt „Erzählen-Zuhören-Weitererzählen“ fort. Hier bekommen Kinder wöchentlich Geschichten erzählt, die sie nächste Woche nacherzählen, bevor sie einer neuen Geschichte zuhören.

Erzählt wird mittwochs um 17 Uhr. Außer in den Schulferien läuft das Projekt im Jubiläumsjahr 2020 in allen Stadtteilen. Die Stadt fördert es mit 4.500 Euro, die Sparkasse steuert 2.000 Euro bei und 3.500 Euro stammen aus der Kasse der Schulprojekt-Werkstatt. Wer Erzählungen einen Raum in seiner Wohnung bieten möchte, wende sich an Rainer Jülg (juelg@freiburg-fsw.de), Leiter der Schulprojekt-Werkstatt.
 
 

 
I‘LL BE YOUR MIRROR. Wie erzeugt Kunst Gefühle?
PODIUMSDISKUSSION
DO 20.02.2020 | 18.30 Uhr
Ernst von Siemens-Auditorium in der Pinakothek der Moderne München
Eintritt frei

Begleitend zur Ausstellung „FEELINGS. Kunst und Emotion“

Was passiert mit uns, wenn wir Kunst betrachten? Ist das Kunstwerk ein Spiegel? Welche Rolle spielen Erinnerungen und Erfahrungen? Wie unterscheidet unsere Wahrnehmung gegenständliche von abstrakten Darstellungen? Im Gespräch beschäftigen sich mit diesen Fragen die Neurobiologin Hannah Monyer, die Medienkünstlerin Alexandra Ranner, der Philosoph Martin Gessmann und der Maler Ruprecht von Kaufmann. Hannah Monyer und Martin Gessmann haben gemeinsam ein Buch über „Das geniale Gedächtnis“ und dessen Bedeutung für unser gegenwärtiges Denken und Handeln verfasst. Alexandra Ranner ist mit ihrer Videoinstallation „Flur“ in der Ausstellung „FEELINGS“ vertreten, Ruprecht von Kaufmann mit seinen Porträtmalereien von Menschen mit Migrationserfahrung.

Einführung: Bernhart Schwenk, Sammlungsleiter Gegenwartskunst und Kurator der Ausstellung „FEELINGS“
Moderation: Nicola Graef, Kuratorin der Ausstellung „FEELINGS“
Eine Veranstaltung der Gesprächsreihe CONNEXIONS, gefördert von EY

Weitere Podiumsgespräche am DO 18.06.2020 und am DO 09.07.2020, jeweils 18.30 Uhr

In der Ausstellung „FEELINGS“ laden 80 Bilder, Objekte und Filme von rund 40 internationalen zeitgenössischen KünstlerInnen zum unmittelbaren emotionalen Dialog der Betrachtenden mit der Kunst ein. Welche Gefühle kommen bei der Betrachtung von Werken zum Vorschein, wenn allein die Intuition den Blick leitet?

FEELINGS. Kunst und Emotion | BIS 04.10.2020


HINWEIS
Alle weiteren Termine zu Begleitprogramm und Kunstvermittlung im Internet ....
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SEYRAN ATEŞ: PLÄDOYER FÜR EINEN ISLAMISCHEN LUTHER
Nach Gott. Reden über Religion nach ihrer Entzauberung

Diskurs
Sonntag, 23. Februar 2020 // 11.00 Uhr // Freiburger Theater, Winterer-Foyer

Die Frage, ob der Islam reformierbar und somit zeitgemäß auslegbar ist oder nicht, spaltet die orthodoxen und traditionellen Muslime von den liberalen Muslimen – eine Tatsache und Dynamik, die nicht nur in der muslimischen Religionsgemeinschaft zu beobachten ist. Seyran Ateş berichtet über Erfahrungen zu dem Thema, vor allem aus der Ibn Rushd-Goethe Moschee. Seyran Ateş ist eine deutsche Rechtsanwältin, Autorin und Frauenrechtlerin und Mitbegründerin der Ibn Rushd-Goethe Moschee in Berlin, die für einen liberalen Islam steht.

Kuratiert vom Institut für Gegenwartsfragen Freiburg in Kooperation mit dem SWR2.
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SZENISCHE LESUNG: „DIE KAKERLAKE“ VON IAN McEWAN
Kurzfristig hat das Theater Freiburg die Aufführungsrechte für den neuen Roman DIE KAKERLAKE von Ian McEwan bekommen. Dieser Roman wird nun als szenische Lesung mit drei Schauspieler_innen im Kleinen Haus aufgeführt. Premiere: Freitag, 28.02.2020, 20 Uhr, Kleines Haus (anstelle der bereits veröffentlichten Vorstellung DER TEMPELHERR)

Zum Inhalt:
„Als Jim Sams an diesem Morgen aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in eine ungeheure Kreatur verwandelt.“ Mit diesen an Kafkas VERWANDLUNG anknüpfenden Worten beginnt Ian McEwans brillante, brandneue Politsatire zum Brexit. Doch hier ist es eine Kakerlake, die im Körper des britischen Premierministers aufwacht. Ohne Zögern und voller Energie macht sich Jim Sams daran, Geschichte zu schreiben und die britische, europäische, globale Wirtschaft mit dem System des Reversalismus zu beglücken, der darin besteht, den Geldfluss umzudrehen: Wer arbeitet, soll künftig dafür zahlen, wer einkauft, bekommt den Warenwert noch zusätzlich ausgezahlt. Auch der US-amerikanische Präsident ist begeistert …

Ian McEwan zählt zu den renommiertesten zeitgenössischen britischen Autoren. Seit seinem Welterfolg ABBITTE ist jeder seiner Romane ein Weltbestseller. 1998 erhielt er den Booker-Preis und 1999 den Shakespeare-Preis der Alfred-Toepfer-Stiftung. Das Theater Freiburg darf seinen neuesten Roman DIE KAKERLAKE exklusiv in einer szenischen Lesung aufführen.

Szenische Einrichtung Peter Carp Dramaturgische Mitarbeit Rüdiger Bering
Mit Victor Calero, Marieke Kregel/Laura Angelina Palacios, Holger Kunkel
 
 

 
Karlsruhe: Vom Faszinosum Katze
Lesung der GEDOK im Sonntagscafé

Um auch andere an ihrer Faszination teilhaben zu lassen, lesen Franziska Joachim, Irmentraud Kiefer, Hedi Schulitz und Sabine Stern am Sonntag, 16. Februar, um 11 Uhr, Texte aus der neuen Anthologie "Feline Texturen – ein Katzenbuch". Die Veranstaltung findet im Internationalen Begegnungszentrums in der Kaiserallee 12 d im Rahmen der Reihe Sonntagscafé statt. Inhalt des neuen Sammelwerks ist die Hauskatze, die von jeher die Fantasie der Menschen in Wort, Bild und Musik beflügelt. So auch die insgesamt zwölf Künstlerinnen der GEDOK Karlsruhe sowie zwei Nachwuchstalente, die sich für die im Zeitschnur Verlag der Fächerstadt herausgebrachte Katzenanthologie zusammenfanden. Mit ihren Texten wollen sie dem Rätselhaften und Verrückten der Samtpfoten nahe kommen. Einlass ist bereits um 10.30 Uhr.
 
 

 
Deutschland in der Südsee
Vortrag am Dienstag, 4. Februar, 19 Uhr

Freiburg. Hermann Hiery von der Universität Bayreuth spricht am Dienstag, 4. Februar, um 19 Uhr über „Deutschland in der Südsee – Ergebnisse kolonialer Politik und Verwaltung“. Der Vortrag findet im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, statt.

Nach einer Einführung in die deutsche Kolonialverwaltung in der Südsee und der Rolle von Freiburg widmet sich Hiery insbesondere dem sogenannten Massaker von St. Paul. Auf einer Missionsstation im heutigen Papua-Neuginea wurden am 13. August 1904 zehn Nonnen, Brüder und Patres von der einheimischen Bevölkerung, den Quaget, getötet. Weltweit erregte dieser Vorfall Aufsehen. Doch was waren die Gründe für diese Tat? Aktuelle Forschungen werfen ein neues Licht auf das damalige Geschehen. Interessierte zahlen 3 Euro Eintritt.
 
 

 
Spuren des Verlassens
Zum künstlerischen Blick auf Archiv-Bilder

Am Montag, 3. Februar um 19 Uhr lädt die Katholische Akademie Freiburg zu Vortrag und Gespräch im Zusammenhang mit der Ausstellung von Ulrike Weiss „Paradies und Verlust“ ein. Die Kulturwissenschaftlerin Sarah Dornhof, Berlin/Paris befasst sich in ihrem Vortrag „Spuren des Verlassens. Zum künstlerischen Blick auf Archiv-Bilder“ mit folgenden Fragen: Wie gestalten und verwenden Kunstschaffende das aufgefundene Material, um Erinnerungen und Geschichten aufzuspüren und wachzuhalten? Welche neuen Bilder und Geschichten können aus dem Zusammentreffen von Archiv-Materialien und ihrer künstlerischen Interpretation entstehen? Im Anschluss an ihren Beitrag wird Dornhof im Gespräch mit der Freiburger Künstlerin Ulrike Weiss konkret die Wechselwirkungen von Kunst, Bild und Dokument ausloten und anhand der aktuellen Ausstellung beispielhaft aufzeigen, wie sich die Arbeit mit Archiv-Materialien im Bereich der Kunst gestalten kann.

Der Eintritt beträgt 6,- €, ermäßigt 3,- €. Um Anmeldung wird gebeten auf www.katholische-akademie-freiburg.de, mail@katholische-akademie-freiburg.de oder unter 0761 319180.

Die Kunstwerke von Ulrike Weiss sind noch bis 7. Februar 2020, Montag bis Freitag von 08.30 bis 18.30 Uhr, in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1, zu sehen.
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Warum das Dorf Zukunft hat
Von gleichwertigen Lebensverhältnissen in Stadt und Land

Viele auf dem Land fühlen sich derzeit „abgehängt“. Wie können gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land (wieder) hergestellt werden? Und was bedeutet das für die Rolle der Kirche in den Dörfern? Diesen Fragen widmet sich der Experte für Dorfentwicklung und ländlichen Raum, der Humangeograph Gerhard Henkel in seinem Vortrag am Donnerstag, 6. Februar um 19 Uhr unter dem Titel „Rettet das Dorf! Was jetzt zu tun ist“ in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1. Anschließend diskutiert Henkel gemeinsam mit Landvolkpfarrer Thomas Dietrich vom Erzbischöflichen Seelsorgeamt Freiburg, der Bürgermeisterin der Gemeinde Freiamt, Hannelore Reinbold-Mench, und Ursula Knoll-Schneider, Dekanatsrat Acher-Renchtal.

Vortrag und Diskussion finden in Zusammenarbeit mit der Katholischen Landvolk Bewegung in der Erzdiözese Freiburg statt.

Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten auf www.katholische-akademie-freiburg.de, mail@katholische-akademie-freiburg.de oder unter 0761 319180.
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